Backrollen

by Christine Rehberger

Backrollen

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Vorbereitungszeit: Kochzeit:
Nährwerte 200 Kalorien 20 grams Fettanteil

ZUTATEN

1,20 kg glattes Weizenmehl
1/2 kg Butter
6 Dotter
6 EL Zucker
1,5 P. Backpulver
1/4 l Weißwein
1 Stamperl Schnaps

Zum Wenden:
pro 100 g Staubzucker 7 g Zimt 

ZUBEREITUNG

Zucker und Eier werden schaumig geschlagen, und die nudelig gehobelte Butter mitrühren. Das Mehl mit dem Backpulver gut vermischen und auf die Arbeitsplatte geben. Die cremige homogene Masse zum Mehl geben, Wein und Schnaps dazu und aus dem Ganzen einen Teig kneten. Den Teig gut abschlagen und fest durchkneten. 2 Stunden oder über Nacht in Frischhaltefolie im Kühlschrank rasten lassen.
Jetzt kommt die eigentliche intensive zeitraubende Arbeit! Aber wenn ihr daran denkt was ihr Herrliches zaubert, ist das ein Kinkerlitzchen.
Den Teig Messerrückendünn auswalken. Ich würde sagen 1 mm dick. Den ausgewalkten Teig in ca. 3 cm breite Streifen schneiden und auf die „Backrollenröhrchen“ aufwickeln. Meine Mama hat den Teig herumgewickelt und mit dem Finger immer auf die Überlappenden Teigränder Eiweiß gestrichen damit die Backrollen beim Frittieren nicht aufspringen, sondern schön in Form bleiben. Genauere Bilder könnt ihr im Slider anschauen. Frivissa Frittierfett in der Fritteuse auf 160° aufheizen und dann die Backrollen ca. eine Minute in das Fett hängen. Nach einer Minute kann man vorsichtig die Röllchen entfernen und die Backrollen aber noch 1 – 2 Minuten fertig frittieren. Auf einer Küchenrolle etwas überkühlen lassen und dann in einem Staubzucker-Zimt Gemisch wälzen. Die herrlichste Faschingsleckerei ist fertig. In Vorarlberg füllen wir diese Kaloriendinger mit Schlagobers. Mein Guggi isst diese Dinger gleich zusammen mit einem Magenschutz. Dann kann er mehrere essen!!!! 😉
Ich durfte heute am 14. Februar 2021 Faschingssonntag und gleichzeitig Valentinstag, mit meiner Mama diese (Entschuldigung) „geilste“ Faschingsleckerei backen. Meine Mama hat diese Kaloriendinger jedes Jahr in der Faschingszeit gebacken. Dieses Jahr wollte ich ihr speziell über die Schulter schauen und es zusammen mit Ihr bloggen. Sie wollte aber leider auf keinem Foto verewigt werden da sie eine richtig tolle Corona Pandemie Frisur hat. Aber wir hatten trotzdem einen schönen und feinen Vormittag miteinander. Als wir fertig waren dufteten wir zwar wie eine Frittenbude, aber es war dies definitiv wert. Danke Mama für deine Zeit, Danke Mama für dein Wissen, Danke Mama für deine Geduld. DU BIST DIE BESTE. Ich weiß nicht was und wo ich ohne Dich wäre.! 

Ich wünsche Euch gutes Gelingen und viel Freude beim Essen und Schlemmen!

 

 

www.dahoamschmecktsambesten.at

 

 

 

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